Mensch und Biene

"Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht."

(Mark Aurel [121-180])

 

Wir haben die Honigbienen von uns Menschen abhängig gemacht und merken erst jetzt wie abhängig wir von den Honigbienen geworden sind.

 

Es wird Zeit sich wieder mehr mit den Honigbienen zu beschäftigen, denn unser Leben, unsere Lebensmittel  sind in Menge und Qualität sehr vom Überleben der Honigbienen abhängig.

Es geht längst nicht mehr nur um unsere "Honigsemmel" zum Frühstück, es geht längst um den Erhalt unserer Lebensgrundlage.

Das Projekt "Mensch und Biene" ist ein Versuch über die Bienenhaltung, mit der Biene gemeinsam den Einstieg in eine nachhaltige Lebensmittelproduktion zu finden. Der Honig soll den Weg dorthin versüßen und die Freude am Tun erhalten.

Vom Honigjäger zum Imker

Die Bienenhaltung hat eine lange Tradition, sie begann mit dem waghalsigen Ausräubern der Nester (Honigjäger) und hat sich im Laufe der Jahrtausende zu einem früher angesehenen Handwerk entwickelt (Imkerei), welches in der heutigen industrialisierten Nahrungsmittelproduktion kaum noch Platz hat.[mehr]

Ein Garten für die Bienen

Eine hohe Artenvielfalt und ein Nahrungsangebot über das ganze Jahr machen einen Garten zu einem Bienengarten. Ein reiches Angebot an Blütenpflanzen mit Pollen und Nektar als Bienennahrung bringt im Gegenzug einen guten Ertrag durch die konsequente Bestäungungsleistung. [mehr]